Sozialmonitoring Hamburg: Zu wenig Veränderung in Brennpunktgebieten

Veröffentlicht: von & gespeichert unter Neuigkeit, Politik Hamburg.

Sozi­al­mo­ni­to­ring Bericht 2020: Sozi­al­li­be­rale kri­ti­sie­ren Ver­säum­nisse bei Kindern und Jugend­li­chen   von Isabel Wiest, Mit­glied des Lan­des­vor­stands Hamburg   Vier von fünf Ham­bur­ge­rin­nen und Ham­bur­gern leben in Gebie­ten mit einem durch­schnitt­li­chen oder sogar hohen sozia­len Status. Aber rund 20 Prozent wohnen in Gebie­ten mit einem nied­ri­gen oder sehr nied­ri­gen Status: Das ist das Ergeb­nis der jähr­li­chen Studie der Behörde für Stadt­ent­wick­lung und Wohnen. Der Sozi­al­­mo­­ni­­to­­ring-Bericht, den Hamburg jetzt für das Jahr 2020 ver­öf­fent­licht hat, defi­niert den sozia­len Status der Berei­che inner­halb der Stadt nach 7 Kri­te­rien: Die Erhe­bung mit 850 Ein­zel­be­rei­chen bezieht sich dabei auf Daten von Ende 2019, also noch vor den, auch im sozia­len Bereich spür­ba­ren Aus­wir­kun­gen, von Corona. 4 der 7 Kri­te­rien betref­fen unmit­tel­bar... Read more »

Macht die Bürgerbegehren in den Bezirken endlich verbindlich!

Veröffentlicht: von & gespeichert unter Neuigkeit.

von Isabel Wiest Mit­glied des Lan­des­vor­stands, ehem. Abge­ord­nete in der BV Harburg, Juris­tin Immer wieder werden in Hamburg Bür­ger­be­geh­ren und Bür­ger­ent­scheide in den Bezir­ken aus­ge­he­belt, aus­ge­bremst oder sogar nach einem erfolg­rei­chen Bür­ger­ent­scheid auf­ge­ho­ben, also vom Ham­bur­ger Senat evo­ziert. Ob es der beliebte Veritas Beach­club in Hamburg Harburg war, das Bis­marck­bad in Hamburg-Altona oder zahl­rei­che andere Her­zens­an­lie­gen der Ham­bur­ge­rIn­nen, oft müssen diese Perlen großen Bau­vor­ha­ben weichen. Und das all­zu­oft gegen den breiten Willen der Men­schen vor Ort. Seit 20 Jahren gibt es diese Betei­li­gungs­ver­fah­ren bereits, seit 1998 sind in Hamburg aller­dings mehr als 30 Bür­ger­be­geh­ren und Bür­ger­ent­scheide in den Bezir­ken gegen den Bür­ger­wil­len vom Senat evo­ziert worden. Dieses Vor­ge­hen führt die eigent­lich gewollte Mit­be­stim­mung der Bür­ge­rIn­nen häufig ad absur­dum, es fördert... Read more »