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Zur heute bekannt gewor­de­nen Absicht des Ham­bur­ger Senats, das Senio­ren­ti­cket solle künftig stets vor 9.00 Uhr morgens gültig sein, erklärt Kay Wolkau, Lan­des­vor­sit­zen­der der Neuen Libe­ra­len- die Sozi­al­li­be­ra­len- Hamburg:

„Es erscheint fast wie vor­aus­ei­len­der Gehor­sam. Erst am 08.Februar haben wir einen ent­spre­chen­den Antrag ein­ge­reicht, das HVV-Senio­ren­ti­cket deut­lich attrak­ti­ver zu machen und siehe da: Der Senat kündigt jetzt an, einen Teil unserer For­de­rung umzu­set­zen, noch bevor unser Antrag beschlos­sen ist. Wir freuen uns sehr, dass der Senat handeln will. Die Aus­wei­tung der Gül­tig­keit allein reicht jedoch nicht. Die Preise sind nach wie vor zu hoch. Im Ver­hät­nis zu den Renten sind die Fahr­preise in den ver­gan­ge­nen Jahren fast doppelt so stark gestie­gen. Das ist sozi­al­po­li­tisch unvertretbar.

„Wir fordern den Senat daher auf, das Senio­ren­ti­cket deut­lich preis­güns­ti­ger als bisher anzu­bie­ten. Ohnehin ist der ÖPNV in Hamburg zu teuer. Hier muss sich endlich für alle etwas ändern“, so Wolkau abschließend.