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Wir Neue Libe­rale fordern mehr Krea­ti­vi­tät, mehr Frei­räume und mehr Betei­li­gung für Ham­burgs Stadtentwicklung.
Dazu die Lan­des­vor­sit­zen­den Barbara Lewy und  Kay Wolkau:

„Anders als in der Ver­gan­gen­heit wollen wir Stadt­pla­nung an den Vor­stel­lun­gen der Men­schen aus­rich­ten. Krea­tive und iden­ti­täts­stif­tende Archi­tek­tur sind drin­gend nötig, damit die Ham­bur­ger ihre  „schönste Stadt der Welt“ auch künftig als solche schät­zen. Hamburg droht durch Nach­ver­dich­tung weiter erheb­lich an Grün­flä­chen ein­zu­bü­ßen. Das akzep­tie­ren wir nicht. Der öffent­li­che Raum und die Auf­ent­halts­qua­li­tät für alle in unserer Stadt müssen im Mit­tel­punkt jeder Stadt­ent­wick­lung stehen.“
„Wir wollen, dass die Men­schen sich mit ihrem Hamburg iden­ti­fi­zie­ren. Zu Recht hat es in  jüngs­ter Zeit deut­li­che öffent­li­che Kritik an ein­tö­ni­ger, fan­ta­sie­lo­ser und unin­spi­rier­ter Gestal­tung bei Bau­vor­ha­ben gegeben. Die Hafen­city ist dafür ein Bei­spiel.  Mode­er­schei­nun­gen und Trends in der Archi­tek­tur dürfen die Stadt­ent­wick­lung nicht ein­sei­tig prägen.“
„Es kann nicht sein, dass an Ham­burgs Bürgern vorbei über das zukünf­tige Erschei­nungs­bild der Stadt von wenigen Beamten fast alleine ent­schie­den wird. Hamburg leistet sich einen gut dotier­ten „Ober­bau­di­rek­tor“, der das Zepter über Ham­burgs Archi­tek­tur schwingt. Wir wollen die Domi­nanz des Ober­bau­di­rek­tors ein­däm­men zu Gunsten einer öffent­li­chen Debatte und deut­lich mehr Mit­sprach­mög­lich­kei­ten der Ham­bur­ger bei Fragen von Stadt­ent­wick­lung und Archi­tek­tur“, so  Lewy und Wolkau abschließend.