Für die Neuen Liberalen ist der konsequente Schutz der Weltmeere unerlässlich für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und die Verwirklichung von Freiheit und Menschenrechten.
Zum Tag des Meeres am 08. Juni 2016 erklären die Hamburger Landesvorsitzenden der Neuen Liberalen, Barbara Lewy und Kay Wolkau:
„Der Schutz der Weltmeere vor Verschmutzung ist dringlich. Besonders die Menge des Plastikmülls in unseren Meeren hat ein gigantisches Ausmaß. Seevögel verenden qualvoll und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton. Im Nordpazifik treibt ein Müllstrudel, der mittlerweile so groß ist wie Zentraleuropa. Und auch in den deutschen Küstengewässern sind Plastikabfälle eine allgegenwärtige Gefahr für Fische, Vögel und Meeressäuger. Kleinstpartikel und Plastik-Giftstoffe gelangen über die Fische letztlich auch in die menschliche Nahrungskette.“
„Der Tag des Meers erinnert daran, dass Leben, Freiheit und Menschenrechte nur in einer intakten Umwelt möglich sind. Zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen müssen jedoch mehrere Hebel angesetzt werden. Neben der Wirtschaft, der Industrie und den Bürgern ist auch die Politik in der Pflicht. Wir Neue Liberale fordern, dass kein Schiffsmüll mehr auf dem Wasser entsorgt werden darf und illegale Schiffsmüllentsorgungen viel stärker geahndet werden.“
„Damit Schiffe ihren Müll so einfach wie möglich entsorgen können, wollen wir die Bereitstellung von Müllsammelstellen für die Seeschifffahrt. Strategien und Initiativen zur Bergung des Meeresmülls sind oberstes Gebot. Die Fischindustrie muss aktiv in das Säubern unserer Meere einbezogen werden. So sollten Fischer dafür belohnt werden, wenn sie Meeresmüll an Land zu bringen“, so Lewy und Wolkau weiter.
„Für uns Neue Liberale sind Anreize das Mittel der ersten Wahl. Neben neuen Richtlinien für ein umweltgerechtes Verhalten ist es jedoch unerlässlich die bestehenden, internationalen Verpflichtungen konsequent umzusetzen. Wir fordern Land, Bund und die internationale Gemeinschaft auf, den Kampf gegen die Meeresverschmutzung endlich ernst zu nehmen,“ so Lewy und Wolkau abschließend.