Die Neue Libe­rale setzt Zeichen: Die Partei wird vor Moscheen, die vom Ver­fas­sungs­schutz über­wacht werden, Grund­ge­setze in ara­bi­scher und tür­ki­scher Sprache ver­tei­len. Sie fordert die anderen poli­ti­schen Par­teien bun­des­weit auf, ihrem Bei­spiel zu folgen. Der Bun­des­vor­sit­zende der Neue Libe­rale, Najib Karim, selber Moslem, machte heute den Auftakt und ver­teilte zum Frei­tags­ge­bet Grund­ge­setze vor der Hamburger El-Iman-Moschee in Harburg. 

 

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Najib Karim: „Die Basis des fried­li­chen und tole­ran­ten Mit­ein­an­ders der vielen will­kom­me­nen Kul­tu­ren und Reli­gio­nen in der Bun­des­re­pu­blik ist das Grund­ge­setz. Wir Neue Libe­rale ver­ste­hen den Auftrag des Grund­ge­set­zes an poli­ti­sche Par­teien auch so, dass wir über das Grund­ge­setz infor­mie­ren und dafür werben müssen. Gerade dann, wenn die Igno­ranz und Into­le­ranz Ein­zel­ner unsere demo­kra­ti­schen und säku­la­ren Werte bedro­hen. Es macht wenig Sinn bei Gleich­ge­sinn­ten darüber zu schwa­dro­nie­ren, dass es Men­schen gibt, die die Frei­heit wie wir sie ver­ste­hen, ableh­nen. Wir wollen mit diesen Men­schen ins Gespräch kommen und ver­hin­dern, dass Men­schen sich vom Grund­ge­setz abwen­den oder extre­mis­ti­schen Gruppen anschließen.“