Anläss­lich des „Welt­was­ser­ta­ges“ am 22. März 2016 fordern die Neuen Libe­ra­len das von der Voll­ver­samm­lung der UN aner­kannte Recht auf gutes Trink­was­ser und sani­täre Grund­ver­sor­gung als Teil der Öffent­li­chen Daseins­für­sorge ernst zu nehmen. 
 .
Hierzu erklä­ren die Ham­bur­ger Lan­des­vor­sit­zen­den der Neuen Libe­ra­len, Barbara Lewy und Kay Wolkau: 
 .
Sau­be­res Wasser ist der Schlüs­sel für ein men­schen­wür­di­ges Dasein. Dem Welt­was­ser­be­richt 2015 zufolge haben welt­weit mind. 750 Mil­lio­nen Men­schen keinen Zugang zu sau­be­rem Trink­was­ser. 2,6 Mil­li­ar­den Men­schen haben keine Sani­tär­ver­sor­gung . Das sind 37% der Welt­be­völ­ke­rung.  Wir Neue Libe­rale fordern für die EU einen Rechts­an­spruch, der das Men­schen­recht auf Wasser und sani­täre Grund­ver­sor­gung ent­spre­chend der UN Reso­lu­tion durch­setzt. 
 .
„Der Welt­was­ser­tag mahnt uns alle zu einem scho­nen­den Umgang mit den natür­li­chen Res­sour­cen und erin­nert daran, dass die Durch­set­zung von Men­schen­rech­ten nur in einer intak­ten Umwelt möglich ist. Für die Neuen Libe­ra­len ist der Zugang der Men­schen zu sau­be­rem Trink­was­ser welt­weit grund­le­gend für die Ver­wirk­li­chung von Men­schen­rech­ten. Gute Was­ser­ver­sor­gung muss überall für alle gewähr­leis­tet sein.“ 
 .
„Was­ser­ver­sor­gung gehört für uns zum Kern­be­reich der öffent­li­chen Daseins­vor­sorge; darum haben Städte wie Hamburg die Letzt­ver­ant­wor­tung für eine ein­wand­frei funk­tio­nie­rende Trink­was­ser­ver­sor­gung. Das Grund­nah­rungs­mit­tel Wasser darf nicht in die Abhän­gig­keit des Marktes gelan­gen, sondern muss für alle Men­schen kos­ten­güns­tig und in hoher Qua­li­tät zur Ver­fü­gung stehen. Die Neuen Libe­ra­len werden sich daher jedem Versuch einer Pri­va­ti­sie­rung von Was­ser­dienst­leis­tun­gen in der EU, in Deutsch­land und in Hamburg ent­ge­gen­stel­len“, so Lewy und Wolkau abschließend.
Kay Barbara

Kay Wolkau und Barbara Lewy, Landesvorsitzende