Die Neuen Libe­ra­len Hamburg sehen bei aller Ver­ant­wor­tung des Staates für die Bewäl­ti­gung sozia­ler Fragen eine gesamt­ge­sell­schaft­li­che Aufgabe darin, Men­schen in schwie­ri­gen  Situa­tio­nen beizustehen.

 

Anläss­lich des „Inter­na­tio­na­len Tages der mensch­li­chen Soli­da­ri­tät“ am 20. Dezem­ber 2015 erklärt der Lan­des­vor­stand der Ham­bur­ger Neuen Liberalen: 

 

„Mensch­li­che Soli­da­ri­tät ist ein Schlüs­sel zur Lösung vieler sozia­ler Pro­bleme. Gerade dort, wo der Staat  beson­ders her­aus­ge­for­dert ist, sind es auch die Bür­ge­rin­nen und Bürger. Wir Neue Libe­rale nehmen diese Her­aus­for­de­rung gerne wahr. Gegen­sei­tige Hilfe und das Ein­tre­ten für­ein­an­der sind für uns zen­trale Werte. Zahl­rei­che Ham­bur­ger Par­tei­mit­glie­der enga­gie­ren sich ehren­amt­lich im sozia­len Bereich. Mit Anett Jaque­line Strauß und Mathias Schult haben wir Men­schen in unseren Reihen, die bei­spiel­haft für zivil­ge­sell­schaft­li­ches Enga­ge­ment und mensch­li­che Soli­da­ri­tät stehen. Sie haben gezeigt, dass sie Soli­da­ri­tät leben.“

 

Mathias Schult:  „Seit mitt­ler­weile zwei­ein­halb Jahren bin ich ehren­amt­lich in der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt Bill­wer­der tätig. Das Projekt „Stu­den­ti­sches Forum für Straf­ge­fan­gene“ der Uni­ver­si­tät Hamburg bietet an drei Sonn­ta­gen im Monat Gesprächs­grup­pen zu wech­seln­den Themen in der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt an. Dadurch wird den Gefan­ge­nen ein Kontakt abseits von Mit­ge­fan­ge­nen und Ange­stell­ten der Justiz ermög­licht und ein wich­ti­ger Beitrag zur Reso­zia­li­sie­rung geleis­tet. Vor allem in der jet­zi­gen Weih­nachts­zeit, die eine beson­dere emo­tio­nale Belas­tung für die Inhaf­tier­ten dar­stellt, zeigt sich, wie wichtig den Inhaf­tier­ten dieses Frei­zeit­an­ge­bot ist.“

 

Anett Jaque­line Strauß: „Seit 2010 helfe ich ehren­amt­lich Schwer­be­hin­der­ten beim Aus­fül­len von Antrags­for­mu­la­ren und bei Behör­den­gän­gen.  Ich mache Sozi­al­be­ra­tung, etwa wenn es um Leis­tun­gen zur Teil­habe oder um die recht­li­che Aner­ken­nung von Behin­de­run­gen geht. Nachdem ich aus eigener Erfah­rung fest­stel­len musste, dass in unserer Gesell­schaft viel zu wenig ernst­ge­meinte Rück­sicht auf Schwer­be­hin­derte genom­men wird, enga­giere ich mich für Inklu­sion. Als EU- Rent­ne­rin mit Schwer­be­hin­de­rung nach einem sehr erfolg­rei­chem Berufs­le­ben u.a. als Fili­al­lei­te­rin, Bau­lei­te­rin, Indus­trie­kauf­frau und zum Schluss in einem Steu­er­büro kenne ich die Pro­bleme nur zu gut. Ich habe mit den Neuen Libe­ra­len eine sozi­al­li­be­rale Partei gefun­den, die sich den ver­schie­dens­ten Pro­ble­men der Bürger annimmt. Ich freue mich, in der Politik endlich auf offene Ohren gesto­ßen zu sein. Zusam­men sind wir stark!“